Das Motorsportjahr 2025 markierte für Max Hesse einen weiteren Meilenstein seiner Karriere. Der BMW-Werksfahrer war international auf höchstem Niveau unterwegs und sammelte nicht nur Siege, sondern krönte seine Saison mit einem Titel in der nordamerikanischen Langstreckenserie IMSA.
Nach vielen Jahren in Europa, wartete auf Max Hesse das erste volle Jahr in den USA. In der IMSA-Serie zeigte der Rennfahrer aus Wernau im Team von Paul Miller Racing über die gesamte Saison hinweg konstante Leistungen und wurde am Ende mit dem Titel im IMSA Endurance Cup belohnt. Maßgeblichen Anteil daran hatten starke Ergebnisse bei zwei Langstreckenklassikern: Platz zwei bei den 12 Stunden von Sebring sowie der Sieg beim 10-Stunden-Rennen von Road Atlanta, einem der anspruchsvollsten Events im Kalender.
Bereits zu Beginn des Jahres setzte Max Hesse ein sportliches Ausrufezeichen. Bei den 24 Stunden von Dubai feierte er gemeinsam mit seinem Team den Gesamtsieg und unterstrich damit sein Gefühl für den BMW M4 GT3 Evo.
Neben den Erfolgen auf der Strecke übernahm Max auch neue Aufgaben abseits des Cockpits. Als Markenbotschafter von Schaeffler war er erstmals in der DTM im Einsatz und repräsentierte den Technologiepartner bei ausgewählten Veranstaltungen. Ergänzt wurde diese Rolle durch Formate wie Social-Media-Takeovers und exklusive Einblicke in den Rennalltag.
Kontinuität spielt ebenfalls eine zentrale Rolle in der Motorsportlaufbahn von Max. Neben einer großen Verbundenheit zur ADAC Stiftung Sport, in welcher der Baden-Württemberger als Mentor für junge Talente agiert, pflegt er eine bereits siebenjährige Partnerschaft mit Soft Trim – dem markenunabhängigen Entwicklungs- und Herstellungspartner hochwertiger Sitze und Sitzsysteme für die Automobilindustrie. Darüber hinaus wurde Max Hesse Teil der „Werkeholics“ von Weber Werke. Im Rahmen verschiedener Events sowie begleitender YouTube-Vlogs gewährte er dort persönliche Einblicke und zeigte sich auch abseits der Rennstrecke seinen Fans von einer anderen Seite.
Trotz der zahlreichen Höhepunkte gab es auch einige Rückschläge. Bei den 24 Stunden von Daytona lag das Team um Max mit starker Pace in Führung, ehe ein Zwischenfall mit einem Kontrahenten das Rennen vorzeitig beendete. Ein Rückschlag, der die Saison prägte und eine Rechnung offenließ.
Lange wartet Max nicht mehr auf die Chance diese zu begleichen. Ende Januar kehrt er gemeinsam mit Paul Miller Racing nach Daytona zurück. Das Ziel ist klar: erneut angreifen und bis zum Schluss um den Gesamtsieg kämpfen. Ebenso wartet noch ein weiteres Highlight. Max gibt sein Debüt in Australien und startet beim weltbekannten 12h-Event in Bathurst.
“Ich blicke mit viel Freude und Zufriedenheit auf das Jahr zurück. Der Motorsport in Amerika ist nochmal etwas anderes. Ich konnte dort viel lernen und bin stolz auf den Titelgewinnen. Daytona war ein schwerer Start, den Verlust des Sieges möchten wir in wenigen Wochen wett machen. Dazu kommt der Start in Bathurst, damit geht ein kleiner Traum in Erfüllung. Ich danke BMW für das Vertrauen und möchte dieses wieder mit guten Ergebnissen zurückgeben”, fasst der 24-jährige zusammen und gibt gleichermaßen schon einen kleinen Ausblick.